Nicht nur Männer leiden unter Narben am Kopf. Auch immer mehr Frauen haben sich Haare transplantieren lassen. Der Nachteil früherer Transplantationstechniken ist, dass sich im Schnittbereich Narben gebildet haben, in denen keine Haare mehr wachsen. Möchte man die Haare kürzer tragen oder hat bereits lichtes Haar, schimmern die haarlosen Stellen als weiße Streifen durch.
Hier kann mittels einer medizinischen Pigmentierung geholfen werden. In die haarlosen Zonen werden feinste Härchen gezeichnet. Es ist wichtig den Farbtton der echten Haare möglichst gut zu treffen und die Wuchsrichtung zu beachten. Auch wenn mit dieser Methode gute Ergebnisse erzielt werden können, kläre ich jede Kundin und jeden Kunden vorher auf. Man muss wissen, dass die gezeichneten Härchen einige Zeit in der Haut verbleiben. Möchte MANN die Haare komplett abrasieren, werden die pigmentierten Härchen immer zu sehen sein. Auch wird die Narbe nicht komplett unsichtbar. Sie wird kaschiert und weniger auffällig sein. Auf den Bildern könnt Ihr Euch das einmal ansehen.
Im nächsten Blog stelle ich Euch zwei Kunden vor, die ich bereits nachpigmentiert habe. Die Ergebnisse sind täuschend echt geworden. Im abgeheilten Zustand sind die pigmentierten Härchen kaum von den echten zu unterscheiden. Sehr zur Freude der Herren, die ihr Haar nun wieder etwas kürzer tragen können.
Bis bald,
Eure Denise